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IWB Nr. 17 vom Seite 672

Neufassung der Funktionsverlagerungsverordnung - Teil 2

15 wichtige Neuerungen zur Besteuerung grenzüberschreitender Funktionsverlagerungen ab dem VZ 2022

Prof. Dr. Siegfried Grotherr

In diesem Teil des Beitrags, der die Darstellung aus der IWB 16/2022 S. 625, NWB KAAAJ-19986 fortsetzt, erfolgen Ausführungen zu Nachweis- und Antragspflichten des Steuerpflichtigen, zu den Besonderheiten beim Kapitalisierungszeitraum sowie zur Ermittlung des Anpassungsbetrags.

Kernaussagen
  • Die neugefasste Funktionsverlagerungsverordnung führt – entgegen der Ankündigung des BMF in der Begründung zum Referentenentwurf – an etlichen Stellen zu materiellen Verschärfungen bei der Funktionsverlagerungsbesteuerung im Vergleich zum Status quo.

  • Die neugefasste Funktionsverlagerungsverordnung führt auch zu formellen Verschärfungen im Vergleich zur bisherigen Rechtslage, indem an mehreren Stellen nun Nachweise des Steuerpflichtigen verlangt werden, wo in der Vergangenheit die Glaubhaftmachung ausreichte.

  • Die neugefasste Funktionsverlagerungsverordnung schafft darüber hinaus künftige Rechtsunsicherheiten durch den Wegfall von bisher erfolgten Klarstellungen zugunsten des Steuerpflichtigen.

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