Je nach Branche stellen Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte einen nicht unwesentlichen Teil der Aktiva dar, sodass sowohl ihr erstmaliger Ansatz als auch ihre Folgebewertung und somit die Wahl zwischen Anschaffungskostenmethode und Neubewertungsmethode sowie die Bestimmung der zugrunde gelegten wirtschaftlichen Nutzungsdauer – sowohl für Abschlussersteller als auch für Abschlussadressaten – von Bedeutung sind. Im nachfolgenden Beitrag wird zunächst die Folgebewertung von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten nach IFRS einleitend erläutert und im Anschluss deren Umsetzung anhand relevanter Anhangangaben im Rahmen einer empirischen Analyse der im DAX 30 gelisteten Unternehmen und deren IFRS-Konzernabschlüsse 2020 untersucht sowie durch best practices ergänzt.