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PiR Nr. 7 vom Seite 193

Die Bilanzierung von Apps, Clouds und Webseiten nach IFRS

Prof. Dr. Christian Fink

Die digitale Transformation im Finanz- und Rechnungswesen wirkt nicht nur auf Technologien und Prozesse, sondern auch auf deren bilanzielle Abbildung. Gerade die Bilanzierung von Apps, Cloud computing-Vereinbarungen oder Webseiten stellt viele Unternehmen vor nicht unerhebliche Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund gibt der vorliegende Beitrag Anregungen für eine sachgerechte Bilanzierung der genannten Phänomene und beleuchtet die aktuellen Diskussionen hierzu.

Roos, Cloud-Lösungen zur Nutzungsüberlassung von Softwareprodukten, PiR 4/2019 S. 95 NWB DAAAH-10502

Kernaussagen
  • Apps sind bilanziell nach den allgemeinen Vorgaben zur Bilanzierung von Anwendungssoftware zu behandeln.

  • Software as a Service-Vereinbarungen über Softwarelizenzen können sich unter bestimmten Voraussetzungen für eine Aktivierung qualifizieren. Hierbei kann im Einzelfall ein Rückgriff auf die einschlägigen US-GAAP-Regeln hilfreich sein.

  • Knackpunkt bei der Aktivierung selbst erstellter Webseiten ist der Nachweis der Wahrscheinlichkeit des Zuflusses wirtschaftlichen Nutzens.

I. Einleitung

[i]Zwirner/Zieglmaier/Heyd, Bilanzierung und Besteuerung digitaler Leistungen, Beilage zu StuB 9/2019 NWB HAAAH-13110 Freiberg, Bilanzierung von Cloud computing-Vereinbarungen, PiR 10/2018 S. 304 NWB TAAAG-95977 Der Megatrend der Digitalisierung ist in aller Munde. Dabei ist z...

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