Marc Kastner

Statistik

2. Aufl. 2021

ISBN der gedruckten Version: 978-3-470-66542-9

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Statistik (2. Auflage)

Kapitel 2

S. 22

2. Analyse eindimensionaler Daten

2.1 Empirische Häufigkeitsverteilungen

Den Ausgangspunkt der in diesem Kapitel behandelten Auswertungsmethoden bildet eine Grundgesamtheit von n Elementen, die lediglich hinsichtlich eines einzigen Merkmals X untersucht werden soll.

[i]Urliste Nach der Datenerhebung liegen die gesammelten Werte des Rohmaterials zunächst in einer ungeordneten Urliste vor.

Beispiel
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Grundgesamtheit:
n = 20 Studierende
Merkmal:
X ≔ Note in der Statistikklausur
Urliste:
gut, gut, befriedigend, ausreichend, nicht ausreichend, sehr gut, sehr gut, gut, nicht ausreichend, sehr gut, gut, ausreichend, sehr gut, gut, sehr gut, ausreichend, gut, gut, sehr gut, gut

Ein erster Schritt zur Bearbeitung des Rohmaterials ist die Berechnung der Häufigkeiten und ihrer Verteilung.

[i]Absolute Häufigkeit Die absolute Häufigkeit resultiert aus einer einfachen Zählung und gibt an, wie oft eine bestimmte Merkmalsausprägung in der Urliste vorkommt. Ein Merkmal X besitze j = 1, 2, …, J verschiedene Ausprägungen xj aus dem Wertebereich WX. Die xi seien die Messwerte (i = 1, 2, …, n). Im obigen Beispiel sind dies die Notenwerte der 20 Studierenden. Dann ist

die absolute Häufigkeitsfunktion des Merkmals X.

[i]Relative Häufigkeit Die relative Häufigkeit ...

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