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StuB Nr. 21 vom Seite 816

Verrechnungspreisprüfung in der Unternehmenspraxis

Konkrete Umsetzungsempfehlungen

Dr. Markus Frischmuth

Die Intensivierung der Verrechnungspreisbildungs- und Dokumentationspflichten feiert eine Art zehnjähriges Jubiläum. Damit einhergehend befassen sich die Unternehmen intensiv mit der Umsetzung der deutschen Verrechnungspreisvorschriften und ihrer Dokumentation in die Unternehmenspraxis. Diese Umsetzung wird in steuerlichen Außenprüfungen auf den Prüfstand gestellt, wobei diese Spezialprüfungen durchaus noch zu den jüngeren Erfahrungen in der Steuerprüfungspraxis gehören. Diesen Erfahrungen bei Verrechnungspreisprüfung in der Unternehmenspraxis widmet sich der vorliegende Beitrag .

Gehrmann, infoCenter, Verrechnungspreise NWB XAAAB-88601

Kernfragen
  • Welche Erfahrungen sind bei Verrechnungspreisprüfungen einschlägig?

  • Welche Risiken gibt es?

  • Wie können diese weitgehend vermieden werden?

I. Einleitung

[i]Kiesow, Die Dokumentation von Verrechnungspreisen bei KMU, NWB 2012 S. 1502 NWB VAAAE-08189 Frischmuth, Was bleibt übrig von der Transferpaketbesteuerung nach § 1 Abs. 3 Satz 9 AStG?, IWB 2011 S. 48 NWB JAAAD-59995 Kroppen/Rasch, Funktionsverlagerung – der nächste Akt, IWB 2010 S. 316 NWB ZAAAD-42727 Sinz/Kahle, Praxis der Verrechnungspreissysteme in ausgewählten Branchen, Herne 2013 Schreiber/Nientimp, Verrechnungspreise, 5. Aufl., Herne 2013 Die Verrechnungspreisbildung und ihre Prüfung durch die Finanzbehörden ist seit einigen Jahren ein bestimmendes Thema im Bereich des Internationalen Steuerrechts. Insbesondere seit dem Jahr 2003 sind wesentliche Veränderungen im steuerrechtlichen Umfeld der Verrechnungspreisbildung festzustellen; die Meilensteine sind: