[i]Feierabend, NWB 13/2012 S. 1062; Hanke/Tybussek, NWB 9/2012 S. 718; Nolte, NWB 29/2009 S. 2214Das Spendenaufkommen im Jahr 2011 betrug rund 4,3 Mrd. €. Damit der Spender seine Zuwendung steuerlich geltend machen kann, ist die Vorlage einer ordnungsgemäßen Zuwendungsbestätigung notwendig. Mangelhafte Bestätigungen führen daher grds. zur Aberkennung des Sonderausgabenabzugs. Angesichts des Umstands, dass der überwiegende Teil der gemeinnützigen Körperschaften mittels Ehrenamt betreut wird, ist es nur verständlich, dass Fehler, gerade in formeller Hinsicht, passieren. Nur selten können die Vorstände die ganze Breite des Steuer- und Gemeinnützigkeitsrechts überblicken. Daher stellt sich die Frage, ob wirklich jeder Fehler schädlich ist und welche Möglichkeiten existieren, um nachteilige Konsequenzen zu vermeiden.