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Drohverlustrückstellung bei Unterpachtverhältnissen im Brauereigewerbe
Ansatz und Bewertung
In der Getränkeindustrie ist es vielfach üblich, zur Sicherung des eigenen Absatzes Absatzstätten anzupachten und an Gastwirte mit der Auflage einer Getränkeabnahmeverpflichtung unterzuverpachten. Bei Leerstand oder Pachtunterdeckung stellt sich die Frage nach den bilanziellen Ansatzpflichten und der Bewertung einer Drohverlustrückstellung. Insbesondere im Zusammenhang mit Drohverlustrückstellungen bei Unterpachtverhältnissen wird im Folgenden untersucht, ob der Gewinn aus Getränkelieferungen in die Bewertung der Rückstellung einzubeziehen und wie der wirtschaftliche Vorteil aus der Getränkeabnahmevereinbarung zu bewerten ist .
Zeidler/Mißbach, Rückstellungen: Drohende Verluste, Rückstellungen von A-Z NWB CAAAC-48179
Wie ist der Saldierungsbereich bei der Bewertung der Drohverlustrückstellungen abzugrenzen?
Wie sind Drohverlustrückstellungen bei Leerstand oder Pachtunterdeckung nach HGB und IFRS zu bewerten?
Wie kann der Vollkostenansatz in der Praxis umgesetzt werden?
I. Ansatz
1. Ansatz im HGB
[i]Lüdenbach, Untervermietung eines nicht mehr benötigten Objekts, StuB 2011 S. 756 NWB OAAAD-93328 Rätke, Schuldübernahmen und Schuldfreistellungen bei Erwerb eines Betriebs, StuB 2011 S. 650 NWB AAAAD-90638Prinz/Adrian, Angeschaffte Rückstellungen in der Steuerbilanz, StuB 2011 S. 171 NWB EAAAD-62456Zwirner, Drohverlustrückstellungen für nachhaltig verlustbringende Filialen, StuB 2011 S. 891 NWB XAAAD-97194In der Praxis des Brauereigewerbes pachten Brauereien Gaststätten und...