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StuB Nr. 13 vom Seite 487

Die Bilanzierung latenter Steuern auf Beteiligungen an Personenhandelsgesellschaften

Der Entwurf einer Neufassung des IDW RS HFA 18: Bilanzierung von Anteilen an Personenhandelsgesellschaften

WP/StB Stefanie Skoluda und WP Michael Janitschke

Die Neufassung der IDW Stellungnahme zur Rechnungslegung erfolgte im Wesentlichen aufgrund der durch das BilMoG geänderten Regelungen zur Bilanzierung latenter Steuern. Neben geringfügigen Änderungen in anderen Bereichen wurde der Abschnitt Latente Steuern in IDW ERS HFA 18 n. F. gänzlich neu gefasst. Kapitalgesellschaften, die Gesellschafter von Personenhandelsgesellschaften sind, müssen nun in einem deutlich umfassenderen Maße als bisher latente Steuern auf temporäre Differenzen zwischen dem handelsrechtlichen Wertansatz der Beteiligung und dem steuerlichen Kapitalkonto berechnen und bei einem entsprechenden Passivüberhang auch bilanzieren.

Skoluda/Janitschke, Neuerungen in der handelsrechtlichen Rechnungslegung bei Personenhandelsgesellschaften, StuB 2011 S. 363 NWB EAAAD-83364

Kernfragen
  • Welcher Gesellschafterkreis ist von der Abgrenzung latenter Steuern auf Beteiligungen an Personenhandelsgesellschaften betroffen?

  • In welchen Fällen entstehen typischerweise latente Steuern?

  • Welche Auswirkung haben der Zeitpunkt der handelsrechtlichen Gewinnvereinnahmung sowie das Vorliegen von Verlusten auf die Bilanzierung latenter Steuern?

I. Einleitung

[i]Lüdenbach, Keine latenten Steuern bei Personenunternehmen, StuB 20...  NWB Seminar „Bilanzierung von Personengesellschaften”