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StuB Nr. 7 vom Seite 259

Interdependenzen zwischen Zinsschranke und steuerlichen Verlustvorträgen sowie Gewerbesteuer

Zugleich Abgrenzung aktiver latenter Steuern

WP/StB René Feldgen

Abweichend zur sonstigen Planung diverser Unternehmenskennzahlen wie z. B. Umsatzgrößen, EBIT-Marge etc. wird für die Ertragsteuerplanung selbst in großen mittelständischen Unternehmensstrukturen oftmals mit pauschalen Annahmen hinsichtlich der steuerlichen Bemessungsgrundlage sowie des Steuersatzes gearbeitet. Dabei wird die Planung latenter Steuern nicht selten völlig vernachlässigt. Der Beitrag spricht sich für eine detaillierte Steuerplanungsrechnung inklusive einer umfassenden Steuerlatenzrechnung aus und zeigt in diesem Zusammenhang die zu beachtenden Interdependenzen zwischen Zins-, Verlust- sowie EBITDA-Vorträgen sowie das Zusammenspiel von Zinsschranke und gewerbesteuerlicher Hinzurechnung auf.

Gehrmann, Zinsschranke, infoCenter NWB DAAAC-52602

Kernfragen
  • Welche Interdependenzen bestehen zwischen steuerlichen Zins-, Verlust- und EBITDA-Vorträgen und welche der Vorträge sind im Rahmen der Steuerlatenzrechnung zu berücksichtigen?

  • Inwieweit deckt sich die Definition der Zinsaufwendungen nach § 4h EStG mit der Definition der Entgelte für Schulden i. S. des § 8 Nr. 1 Buchst. a GewStG?

  • Mittels welchen praktischen Verfahrens kann das sich aus dem Zusammenspiel zwischen Zinsschranke und gewerbes...