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NWB-BB Nr. 10 vom Seite 328

Mahnwesen optimieren – Teil 3: So treibt Ihr Mandant Forderungen im Ausland ein

von Dipl.-Betriebsw. Jochen Langenbeck, Bochum

Deutsche Unternehmen gewähren eine durchschnittliche Zahlungsfrist von 31 Tagen. Die Rechnungen werden aber erst durchschnittlich nach 45 Tagen mit einem Zahlungsverzug von 14 Tagen beglichen. Diese zusätzliche Laufzeit muss Ihr Mandant finanzieren. Verringern Sie dieses Liquiditätsrisiko, indem Sie Ihrem Mandanten bei der Einrichtung und Optimierung seines Mahnwesens unterstützen. Im folgenden dritten Teil der Beitragsserie geht es um die Eintreibung von Forderungen im Ausland, wo die Unternehmen unterschiedlichen Sprachen- und Rechtssystemen ausgesetzt sind. Das Mahnen und Eintreiben der Forderungen ist für die Unternehmen dann zeit- und kostenintensiv. Darüber hinaus kennen nur wenige Länder ein dem deutschen Recht vergleichbares Kostenerstattungsprinzip.

I. Die Serie im Überblick

Die Beitragsserie „Mahnwesen optimieren” besteht aus insgesamt vier Teilen, die zeitnah hintereinander in NWB-BB erscheinen:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
1.
Wie Ihr Mandant Forderungsausfälle vermeiden kann
(NWB-BB 7/2009 S. 217) NWB BAAAD-23473
2.
Wie Ihr Mandant sein Mahnwesen auslagert
(NWB-BB 9/2009 S. 294) NWB IAAAD-27026
3.
So treibt Ihr Mandant Forderungen im Ausland ein
4.
Diese Verjährungsfristen sollte Ihr ...