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NWB-BB Nr. 7 vom Seite 217

Mahnwesen optimieren – Teil 1: Wie Ihr Mandant Forderungsausfälle vermeiden kann

von Dipl.-Betriebsw. Jochen Langenbeck, Bochum

Deutsche Unternehmen gewähren eine durchschnittliche Zahlungsfrist von 31 Tagen. Die Rechnungen werden aber erst durchschnittlich nach 45 Tagen mit einem Zahlungsverzug von 14 Tagen beglichen. Diese zusätzliche Laufzeit muss Ihr Mandant finanzieren. Bei einem durchschnittlichen Forderungsbestand von nur 50.000 € und einem Zinssatz der Hausbank von 7 % (Investitionskredit und 13 % Kontokorrentkredit) führt das im günstigsten Fall bei Ihrem Mandanten zu einer Zinsbelastung von jährlich 3.500 €, im ungünstigsten Fall – verbunden mit dem höheren Ausfallrisiko aufgrund längerer Laufzeiten – zur Insolvenz. Verringern Sie dieses Liquiditätsrisiko, indem Sie das Mahnwesen Ihres Mandanten einrichten und optimieren. Die neue Beitragsserie „Mahnwesen optimieren” enthält hierzu viele Praxistipps.

I. Die Serie im Überblick

Die Beitragsserie besteht aus insgesamt vier Teilen, die zeitnah hintereinander in NWB-BB erscheinen werden:


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1.
Wie Ihr Mandant Forderungsausfälle vermeiden kann
2.
Wie Ihr Mandant sein Mahnwesen auslagert
3.
So treibt Ihr Mandant Forderungen im Ausland ein
4.
Diese Verjährungsfristen sollte Ihr Mandant beachten

II. Bonität prüfen

Ein gutes Forderung...