Grunderwerbsteuergesetz Kommentar
8. Aufl. 2004
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Einführung
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Rdnr. | ||||
A. | Rechtfertigung und Entwicklung der Grunderwerbsteuer | |||
I. | „Rechtfertigung” der Grunderwerbsteuer | 1 | ||
II. | Entwicklung der Grunderwerbsteuer | |||
1. | Die Grunderwerbsteuer als Reichs- und Landessteuer | 2 | ||
2. | Das Grunderwerbsteuergesetz 1983 | 3 | ||
B. | Verwaltungs- und Ertragshoheit | |||
I. | Verwaltungshoheit | 4 | ||
II. | Ertragshoheit | 5 | ||
C. | Konkurrenz zu anderen Steuern | |||
I. | Erbschaft- und Schenkungsteuer | 6 | ||
II. | Umsatzsteuer | |||
1. | Die Sechste EG-Richtlinie Umsatzsteuer | 7 | ||
2. | 8 | |||
3. | Doppelbelastung bei Bauherrenmodellen u. Ä.? | 9 |
A. Rechtfertigung und Entwicklung der Grunderwerbsteuer
I. „Rechtfertigung” der Grunderwerbsteuer
1 „Die Grundwechselabgaben knüpfen an einen Verkehrsvorgang an, der sich nicht leicht der Kenntnis der Steuerbehörde entziehen kann und deshalb besonders geeignet ist, dem Staat eine ergiebige Einnahmequelle zu verschaffen.” Mit diesen Worten beginnt Ott die Einleitung zur 3. Auflage seines Grunderwerbsteuerkommentars (1927). Angesichts des steten Finanzbedarfs der öffentlichen Hand sowie des Umstands, dass der Gesetzgeber bei der Erschließung von Steuerquellen einen weitreichenden Gestaltungsspielraum hat (vgl. , BVerfGE 49, 343; 2 BvL 37/91, BStBl II 1995, 655, 660), bleibt dem nicht viel hinzuzufügen, zumal die Entschei...BStBl II 1999, 152, 156