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StuB Nr. 20 vom Seite 788

Handelsrechtliche Behandlung des „Nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrags“ im Rahmen der Kapitalkonsolidierung

Abgrenzung des konsolidierungspflichtigen Eigenkapitals

Dr. Benjamin Roos

Im Beitrag wird zunächst ein Überblick über Charakter, Ursachen und Ausweismöglichkeiten eines „Nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrags“ gegeben sowie die Vorgehensweise im Rahmen der Kapitalkonsolidierung dargestellt. Darauf aufbauend wird sodann der Frage nachgegangen, ob ein solcher konzeptionell als Bestandteil des konsolidierungspflichtigen Eigenkapitals angesehen oder ob im Rahmen der Kapitalkonsolidierung auf die einzelnen Eigenkapitalposten abgestellt werden sollte. Abschließend wird anhand eines Beispielsachverhalts die Behandlung eines bereits im Erwerbszeitpunkt bilanziell überschuldeten Tochterunternehmens von der Erst- bis hin zur Entkonsolidierung aufgezeigt.

Kirsch, Kapitalkonsolidierung (HGB, IFRS), infoCenter NWB PAAAC-45535

Kernfragen
  • Wie sollte ein aktivischer Eigenkapitalfehlbetrag im Konzernabschluss ausgewiesen werden?

  • Welche Neuerungen hierzu bringt der DRS 23?

  • Bringt die Umstellung auf Saldogröße weitere Probleme mit sich?

I. Einleitung

[i]Hoffmann/Lüdenbach, NWB Kommentar Bilanzierung, 6. Aufl., Herne 2015 NWB FAAAE-80384 Müller/Reinke, Übergangskonsolidierung im handelsrechtlichen Konzernabschluss unter Berücksichtigung von E-DRS 30, StuB 2015 S. 412 NWB FAAAE-91598 Müller/Reinke, Konsolidierung von Tochterunternehmen im Konzernabschluss, StuB 10/2015 S. 376 NWB QAAAE-90313 Theile, Entwurf E-DRS 30: Neue Konzern-GoB zur Kapitalkonsolidierung, BBK 7/2015 S. 340 NWB SAAAE-87289 Wie bereits Küting/Göth in ihrem Beitrag aus dem Jahr 19...