Zahlung eines Entgelts für die Zusage des Immobilienverkäufers, den Verkauf der Immobile noch innerhalb der Phase planmäßiger Werbungskostenüberschüsse zu vermitteln, als Indiz für fehlende Einkünfteerzielungsabsicht
Leitsatz
Zahlt der Erwerber einer Immobilie ein Entgelt dafür, daß sich der Verkäufer verpflichtet, innerhalb eines Zeitraums, in dem planmäßig nur ein Werbungskostenüberschuß erzielt wird, auf Verlangen des Erwerbers den Verkauf der Immobilie zu einem Betrag zu vermitteln, der dem vom Erwerber aufgewandten Kaufpreis entspricht, so ist regelmäßig davon auszugehen, daß der Erwerber im Zeitpunkt der Anschaffung noch nicht entschlossen ist, die Immobilie langfristig zur Erzielung von Einkünften zu nutzen.
Tatbestand
Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
Fundstelle(n): BStBl 1995 II Seite 462 BFH/NV 1995 S. 44 Nr. 6 GAAAA-95246
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