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IWB Nr. 16 vom Seite 634

Die Investment Hubs Dubai, Hongkong und Singapur im Vergleich

Rechtliche Rahmenbedingungen und steuerliche Chancen

Dr. Constantin Frank-Fahle, LL.M., Dr. Florian Leber, LL.M. und Stefan Schmierer, LL.M.

Investitionen im Nahen und Mittleren Osten, Südostasien und Ostasien werden traditionell über die Investment Hubs Dubai (Vereinigte Arabische Emirate), Hongkong (Sonderverwaltungszone China) sowie den Stadtstadt Singapur strukturiert. Während Singapur und Hongkong aufgrund des britischen Kolonialhintergrunds dem angelsächsischen Rechtskreis zuzuordnen sind, fußt das Rechtssystem der Vereinigten Arabischen Emirate im Wesentlichen auf kontinentaleuropäischem Recht. Im Folgenden sollen die ausländerinvestitionsrechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen dieser Hubs näher dargestellt werden.

Kernaussagen
  • Dubai, Hongkong und Singapur gelten als strategische Investitions Hubs in der MENA-Region, Ostasien und Südostasien.

  • In steuerlicher Hinsicht sind diese Investitionsknotenpunkte durch eine relativ geringe bzw. keine Körperschaftsteuer gekennzeichnet.

  • In diesen drei Jurisdiktionen steht zu erwarten, dass es – auch angesichts einer angespannteren Haushaltslage – in den nächsten Jahren zu Steuerreformen kommen wird.

I. Dubai (Vereinigte Arabische Emirate)

[i]Dubai liegt günstig und verfügt über eine moderne Infrastruktur mit FreihandelszonenAusländische Investoren nutzen das Emirat Dubai regelmäßig als Hub für die MENA-Region (Middle East and North Africa) sowie Staaten in Süd...