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IWB Nr. 20 vom Seite 814

Die Investment Hubs Dubai, Hongkong und Singapur im Vergleich

Rechtliche Rahmenbedingungen und steuerliche Chancen

Dr. Constantin Frank-Fahle, Sebastian Blasius und Stefan Schmierer

Investitionen im Nahen und Mittleren Osten, in Südostasien und Ostasien werden traditionell über die Investment Hubs Dubai (Vereinigte Arabische Emirate), Hongkong (Sonderverwaltungszone China) sowie den Stadtstaat Singapur strukturiert. Während Singapur und Hongkong aufgrund des britischen Kolonialhintergrunds dem angelsächsischen Rechtskreis zuzuordnen sind, fußt das Rechtssystem der Vereinigten Arabischen Emirate im Wesentlichen auf kontinentaleuropäischem Recht. Im Folgenden sollen die ausländerinvestitionsrechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen dieser Hubs näher dargestellt werden.

Kernaussagen
  • Dubai, Hongkong und Singapur sind strategische Investment Hubs in der MENA-Region sowie in Ostasien und Südostasien.

  • In steuerlicher Hinsicht sind diese Standorte durch eine relativ geringe Körperschaftsteuer gekennzeichnet.

  • Es ist nicht zu erwarten, dass diese Investment Hubs in den kommenden Jahren spürbar an Bedeutung verlieren werden.