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Voraussichtlich dauernde Wertminderung bei festverzinslichen Wertpapieren; Begriff „Wirtschaftlicher Zusammenhang“ in § 34c Abs. 1 Satz 4 EStG
(1) Bei festverzinslichen Wertpapieren, die eine Forderung i. H. ihres Nominalwerts verbriefen, ist eine Teilwertabschreibung unter den Nennwert allein wegen gesunkener Kurse regelmäßig nicht zulässig (Bestätigung des Senatsurteils vom - I R 98/10 NWB IAAAD-89060, BStBl 2012 II S. 716 = Kurzinfo StuB 2011 S. 678 NWB KAAAD-90691). (2) Ob Betriebsausgaben und Betriebsvermögensminderungen mit den den ausländischen Einkünften zugrunde liegenden Einnahmen i. S. des § 34c Abs. 1 Satz 4 EStG in wirtschaftlichem Zusammenhang stehen, bestimmt sich nach dem Veranlassungsprinzip (Bestätigung des Senatsurteils vom - I R 61/14 NWB JAAAF-77193, BStBl 2017 II S. 48 = Kurzinfo StuB 2016 S. 558 NWB NAAAF-77773). (3) In die Bemessungsgrundlage des Anrechnungshöchstbetrags nach § 34c Abs. 1 Satz 4 EStG können auch Wertveränderungen des Vermögensstamms eingehen (Bezug: § 6 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3, Nr...