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PiR Nr. 10 vom Seite 303

Bilanzierung und Berichterstattung von Humankapital

Sichtbarmachen des Unsichtbaren

Dipl.-Kfm. Georg Anders

Angaben zur monetären Humankapitalbewertung sind in Abschlussberichten eher die Ausnahme. Begründet wird dies zumeist mit einer angeblichen Nicht-Bewertbarkeit oder Nicht-Bilanzierbarkeit derartiger Werte. Dabei existieren anerkannte Bewertungsmethoden, um derartige entscheidungsnützliche Informationen für das Humankapital zu ermitteln. Der vorliegende Beitrag zeigt einige dieser Modelle sowie deren konkrete Anwendung auf.

Kirsch, Selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte/-gegenstände (IFRS, HGB), infoCenter NWB LAAAC-46008

Kernaussagen
  • Humankapital ist eine der wichtigsten Unternehmensressourcen, die aber nicht bilanziert und über die auch nicht ausreichend berichtet wird.

  • Es existiert eine Reihe von Modellen, mit deren Hilfe die Bilanzierung und Bewertung von Humankapital möglich ist.

  • Notwendig sind Änderungen der Bilanzierungsregeln und Berichtspflichten, damit Abschlüsse entscheidungsrelevanter werden und bestehende Marktwert-/Buchwert-Lücken verringert werden.

I. Einleitung

[i]Pilhofer/Herr/Marx, Anhangangaben zur Werthaltigkeit des Geschäfts- oder Firmenwerts: Ein Indikator für die Prognose von Wertminderungen in künftigen Berichtsperioden?, PiR 10/2017 S. 311 Haaker/Freiberg, Better Communication?, PiR 12/2016 S. 351 NWB HAAAF-87550 Christian/Kern, Aktivierung von Entwicklungskosten und Phasentrennung nach IAS 38, PiR 6/2014 S. 168 NWB PAAAE-66142 Lüdenbach/Hoffmann/Freiberg, in: Haufe IFRS-Kommentar, 15. Auflage, Freiburg 2017, § 13 Rz. 64 NWB HAAAG-42588 Grünberger, IFRS 2017, II. Immaterielle Vermögenswerte (Intangible Assets), 14. Auflage, Herne 2017, S. 37 NWB CAAAF-86519 Unter den immateriellen Vermögenswerten ist das Humankapital (HK) ein ...

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