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PiR Nr. 6 vom Seite 168

Aktivierung von Entwicklungskosten und Phasentrennung nach IAS 38

Bilanzpolitische Fragestellungen und Auslegung der Vorschriften

Dr. Dieter Christian und Veronika Kern, BA

Der vorliegende Beitrag soll einen Überblick über die zur Bilanzpolitik nach IAS 38 bislang verfasste Literatur geben und jene vorhandenen Ermessensspielräume aufzeigen, welche von den bilanzierenden Unternehmen in Anspruch genommen werden können. Zusätzlich wird stets auf interessante Fragen der praktischen Anwendung der Vorschriften eingegangen. Im Mittelpunkt steht dabei die Beurteilung des Bilanzansatzes selbst erstellter immaterieller Vermögenswerte. Abschließend sollen Ideen zur möglichen künftigen Fortentwicklung des Standards präsentiert werden.

Haaker/Freiberg, Nachaktivierung von bereits als Aufwand verrechneten Entwicklungsausgaben?, NWB DAAAE-61075

Kernaussagen
  • Bei der Beurteilung des Bilanzansatzes selbst erstellter immaterieller Vermögenswerte nach IAS 38 existiert eine große Zahl teils beträchtlicher Ermessensspielräume. Das bilanzpolitische Ziel der Nichtaktivierung ist dabei insgesamt leichter zu erreichen als jenes des Bilanzansatzes.

  • Ursache für die zahlreichen bilanzpolitischen Möglichkeiten ist einerseits die Unschärfe der Definitionen der Begriffe „Forschung“ und „Entwicklung“ sowie die ...

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