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NWB Nr. 29 vom Seite 2212

Umwandlung von Personengesellschaften in eine GmbH

Möglichkeiten und steuerliche Folgen

Sven Kamchen und Dr. Jan-Christopher Kling

[i]infoCenter „Personengesellschaft“ NWB TAAAB-17518 Auch wenn die Wahl für die wirtschaftliche Betätigung zunächst auf die Rechtsform der Personengesellschaft gefallen ist, kann sich diese möglicherweise im Zeitablauf aus den verschiedensten Gründen nicht mehr als die optimale herausstellen. Mit den nachfolgenden Ausführungen werden für die Praxis relevante Möglichkeiten zur Umwandlung einer Personengesellschaft in eine GmbH aufgezeigt.

Eine Kurzfassung dieses Beitrags finden Sie in .

I. Motive für eine Umwandlung

[i]infoCenter „Umwandlungssteuerrecht“ NWB MAAAB-26815 Die Motive für die Änderung der Rechtsform können vielfältig sein, z. B.: Wunsch nach einer Haftungsbeschränkung, Optimierung erbrechtlicher Anforderungen, Stärkung der Unabhängigkeit vom Gesellschafterbestand, Ausnutzung unterschiedlicher steuerlicher Belastungen.

[i]Ziel: Zivilrechtlich unkomplizierte Methode bei SteuerneutralitätZiel sollte es sein, den zivilrechtlich unkompliziertesten und kostengünstigsten Weg bei möglichst gleichzeitiger Steuerneutralität zu wählen. Die einzelnen Möglichkeiten mit deren Vor- und Nachteilen sowie deren Voraussetzungen und den Rechtsfolgen werden im Folgenden dargestellt.

II. Möglichkeiten der Umwandlung

Zivilrechtlich lassen sich die folgenden Umwandlungsmöglichkeiten unterscheiden:


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