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NWB Nr. 28 vom Seite 2109

Steuerliche Folgen einer Erpressung für Täter und Opfer

Verbreitung von Cyberkriminalität

Michael Heine und Matthias Trinks

Die Erpressung als Straftat ist derzeit häufiger Gegenstand der Berichterstattung. Vor allem infolge von Internetkriminalität steigt die Zahl registrierter Fälle, ebenso wie die breite Betroffenheit der Opfer. Dabei ergeben sich sowohl auf Seiten der Täter, als auch der Opfer „interessante“ steuerliche Fragestellungen mit beachtlichen Auswirkungen.

Arbeitshilfe:

Zum Thema sind in der NWB Datenbank (Login unter www.nwb.de) u. a. aufrufbar:

  • Checkliste „Außergewöhnliche Belastungen: Ermittlung der zumutbaren Belastung“ NWB AAAAE-55789

  • Grundlagen „Außergewöhnliche Belastungen“ NWB VAAAF-48920

  • infoCenter „Außergewöhnliche Belastungen“ NWB TAAAA-88426

  • infoCenter „Außergewöhnliche Belastungen – ABC“ NWB QAAAC-33982

Eine Kurzfassung dieses Beitrags finden Sie in .

I. Erpressung – ein zunehmendes Problem?

[i]Internetkriminalität wächstDie Erpressung ist bereits ausweislich der Polizeilichen Kriminalstatistik ein weit verbreitetes Phänomen in Deutschland. So wurden im vergangenen Jahr über 7.000 Fälle erfasst. Etwa ein Sechstel davon geht auf Cyberkriminalität zurück. Typisch sind vor allem Fälle durch sog. ransomware, in denen ein Computer durch einen Trojaner infiziert wird. D...