Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Mit der Kennzahl „Working Capital“ die Liquidität beurteilen und Risiken identifizieren
Neues Berechnungsprogramm in der NWB Datenbank
Das Working Capital ist für Ihre Mandanten eine der wichtigsten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen: Mit ihr wird zum einen die Liquiditätslage des Unternehmens von Banken oder anderen Kapitalgebern analysiert und bewertet. Zum anderen liefert das Working Capital wichtige Hinweise auf eine schon vorhandene oder sich anbahnende Schieflage des Unternehmens. Für Sie als Berater bietet die Kennzahl damit zahlreiche Ansatzpunkte für die weitergehende Beratung Ihrer Mandanten. Der folgende Beitrag zeigt, auf was Sie dabei achten sollten. Passend dazu können Sie in der NWB Datenbank unter NWB GAAAF-48199 das neue Berechnungsprogramm „Working Capital-Rechner“ abrufen.
Working Capital-Rechner NWB GAAAF-48199
I. Wie wird das Working Capital ermittelt?
Als Working Capital wird das Betriebskapital oder Netto-Umlaufvermögen eines Unternehmens bezeichnet. Es ist der Teil des Umlaufvermögens, der durch langfristiges Kapital, z. B. Eigenkapital, Darlehen oder Hypotheken, gedeckt ist. Das Working Capital ergibt sich demnach, indem vom Umlaufvermögen die kurzfristigen Verbindlichkeiten abgezogen werden.
In der Praxis werden verschiedene Formeln genutzt, um das Working Capital zu berechnen:
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Übersicht 1: Definitionen von Working Ca... |