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BBK Nr. 24 vom Seite 1175

Liquiditätsoptimierung durch Working Capital Management

Teil 3: Vorratsmanagement

Elena Bail und Dr. Hendrik Vater

Liquidität? [i]Bail/Vater, Liquiditätsoptimierung durch Working Capital Management, Teil 1: Forderungsmanagement, BBK 22/2014 S. 1064 NWB VAAAE-79094, Teil 2: Verbindlichkeitenmanagement, BBK 23/2014 S. 1113 NWB CAAAE-80398Kapitalbedarf? Das sind echte Kernthemen und Dauerbrenner in der Unternehmensführung und -steuerung: Wachstum, Investitionen, Rendite oder die Ablösung von Verbindlichkeiten – alles erfordert Kapitaleinsatz. Der abschließende dritte Teil der Reihe zum Working Capital Management widmet sich den Lagerbeständen. Lagerbestände oder Vorräte in Form von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie (un-)fertigen Produkten zählen neben den Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zu den Kernbestandteilen des Working Capitals.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .

I. Kennzahlen zum Vorratsmanagement

In [i]Anspruchsvollste Komponente des Working Capital Managements der Praxis wird Working Capital Management in den Beständen oft als die anspruchsvollste Komponente angesehen, da gewünschte Veränderungen weitreichende strategische Fragen aufwerfen können. Ein Beispiel dafür ist die grundsätzliche Ausrichtung eines Unternehmens auf „ make to order” (Produktion auf Basis vorhandener Bestellungen) oder „ make to stock” (Produktion auf Lager/im Voraus, ohne vorliegende Bestellung). Es darf nicht davor zurückgeschreckt werden, logistische ...