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StuB Nr. 7 vom Seite 243

Bilanzierung latenter Steuern nach dem BilRUG-RegE

Einflüsse der geplanten Änderungen

Prof. Dr. Heinz Kußmaul, Dipl.-Kffr. Carina Ollinger und Florian Müller, M.Sc.

Wenngleich der Regierungsentwurf des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) ausweislich der Gesetzesbegründung nur das nationale Recht punktuell an EU-Vorgaben anpassen will und mit nur 112 Seiten (inkl. Begründung) und neun Artikeln hinter der Reform durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) zurückbleibt, sollen doch auch einzelne Regelungen im Detail geändert werden. Die Autoren sind bereits in einem ersten Beitrag auf wesentliche Kernaussagen des Referenten- bzw. Regierungsentwurfs eingegangen und wollen nun darauf aufbauend mit dem vorliegenden Beitrag die Einflüsse der kleinen Reform auf die Bilanzierung latenter Steuern erörtern.

Kußmaul/Ollinger/Müller, Das neue Bilanzrecht nach dem BilRUG-RegE, StuB 2015 S. 217 NWB HAAAE-86743

Kernfragen
  • Welche Änderungen gibt es konkret bezüglich latenter Steuern?

  • Wie sind die Änderungen durch das BilRUG zu bewerten?

  • Was gilt weiterhin bezüglich des Ausweises latenter Steuern in der Bilanz?

I. Einleitung

[i]Haaker/Freiberg, Ausgewählter Änderungsbedarf des BilRUG-RegE, PiR 2015 S. 54 NWB NAAAE-83773 Zwirner, Reformierung des HGB: Änderungen durch das BilRUG auf Basis des Regierungsentwurfs, StuB 2015 S. 123 NWB ZAAAE-84887 Theile, Der Regierungsentwurf zum Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz, BBK 2015 S. 133 NWB LAAAE-83496 Velte, Der BilRUG-RegE und die typisierte Nutzungsdauer – Übernahme der IFRS for SMEs „durch die Hintertür“, StuB 2/2015 S. I NWB WAAAE-82613 Hoffmann/Lüdenbach, NWB Kommentar Bilanzierung, 6. Aufl., Herne 2015, § 274 HGB NWB FAAAE-80384 Etwa ...