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StuB Nr. 6 vom Seite 217

Das neue Bilanzrecht nach dem BilRUG-RegE

Ausgewählte Aspekte

Prof. Dr. Heinz Kußmaul, Dipl.-Kffr. Carina Ollinger und Florian Müller, M.Sc.

Wenngleich der Regierungsentwurf des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) ausweislich der Gesetzesbegründung nur das nationale Recht punktuell an EU-Vorgaben anpassen will und mit nur 112 Seiten (inkl. Begründung) und neun Artikeln hinter der Reform durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) zurückbleibt, sollen doch auch einzelne Regelungen im Detail geändert werden. Die Autoren wollen dazu in einem ersten Beitrag auf einige Kernaussagen des Regierungsentwurfs eingehen und dort, wo es angebracht erscheint, die Änderungen im Vergleich zum Referentenentwurf aufzeigen.

Zwirner, Reformierung des HGB: Änderungen durch das BilRUG auf Basis des Regierungsentwurfs, StuB 2015 S. 123 NWB ZAAAE-84887

Kernfragen
  • Was wird mit dem Regierungsentwurf des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes bezweckt?

  • Welche Änderungen sieht der Regierungsentwurf des BilRUG vor?

  • Was bedeutet dies für die Anwender?

I. Einleitung

[i]Haaker/Freiberg, Ausgewählter Änderungsbedarf des BilRUG-RegE, PiR 2015 S. 54 NWB NAAAE-83773 Theile, Der Regierungsentwurf zum Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz, BBK 2015 S. 133 NWB LAAAE-83496 Velte, Der BilRUG-RegE und die typisierte Nutzungsdauer – Übernahme der IFRS for SMEs „durch die Hintertür“, StuB 2/2015 S. I NWB WAAAE-82613 Knapp fünf Jahre nach dem Inkrafttreten des BilMoG wartet der Gesetzgeber mit Rückendeckung aus Brüssel mit einer weiteren Reform der Bilanzrechtslandschaft auf. Am veröffentlichte d...