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StuB Nr. 20 vom Seite 756

Finanzinstrumente in der Lageberichterstattung von mittelständischen Groß- und Außenhandelsunternehmen

Stand des finanzwirtschaftlichen Risikomanagements

Dr. Ismail Ergün, Prof. Dr. Stefan Müller und Dipl.-Kffr. M.A. Lena Panzer

Insbesondere Groß- und Außenhandelsunternehmen sehen sich Risiken aus den einzusetzenden Finanzinstrumenten ausgesetzt. Daher ist es lohnenswert, die Umsetzung des nach § 289 Abs. 2 HGB geforderten Finanzrisikoberichts bei diesen Unternehmen zu untersuchen, Einblicke über die Ausgestaltung ihres finanzwirtschaftlichen Risikomanagements zu gewinnen und damit letztlich auch auf andere mittelständische Unternehmen schließen zu können. Im Beitrag zeigt sich anhand von empirischen Ergebnissen Folgendes: Sowohl zwischen dem Ziel einer transparenten Berichterstattung als auch deren praktischer Umsetzung bestehen erhebliche Diskrepanzen; ebenso ist auch im Rahmen der Ausgestaltung des finanzwirtschaftlichen Risikomanagements Verbesserungsbedarf vorhanden.

Eulerich, infoCenter, Risikomanagement NWB EAAAE-15907

Kernfragen
  • Inwieweit liegt eine Erfüllung der Anforderungen des DRSC durch mittelständische Unternehmen vor?

  • Erfüllt die Berichtspraxis von mittelständischen Unternehmen die Anforderungen des DRS 20?

  • Ist ein Verbesserungsbedarf im Rahmen des finanzwirtschaftlichen Risikomanagements zu konstatieren?

I. Einführung

[i]Ergün/Lange/Müller, Darstellung des konzernweiten Risikomanagementsystems nach DRS 20, StuB 2013 S. 909 NWB EAAAE-50494 Ergün/Juchler/Müller, Prognoseberichterstattung nach DRS 20, StuB 2... Freidank/Sepetauz, (Konzern-)Lageberichterstattung nach DRS, Grottke/Höschele, E-DRS 27 – Entwurf zum Konzernlagebericht, Philipps, Konzernsteuerung im Lagebericht nach DRS 20,