Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
NWB direkt Nr. 33 vom Seite 847

Neuregelungen zum sog. Mini-One-Stop-Shop – Änderungen durch das KroatienAnpG

Ferdinand Huschens

[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB JAAAE-70722 Ab dem gelten in der EU neue Regelungen für Telekommunikations-, Rundfunk- und Fernsehdienstleistungen sowie sonstige elektronische Dienstleistungen. Der Leistungsort verlagert sich ab dann an den Ort des Wohnsitzes bzw. des gewöhnlichen Aufenthalts der Kunden – und liegt nicht wie bisher am Ort des Dienstleistungserbringers. Parallel dazu wird eine „kleine einzige Anlaufstelle [i]Zu den Neuregelungen bei der Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers s. Huschens, NWB 32/2014 S. 2396(KEA, engl. Mini-One-Stop-Shop – MOSS) eingerichtet. Unternehmen haben dann ein Wahlrecht, ob sie sich in jedem EU-Land, in dem sie die genannten Dienstleistungen erbringen, steuerlich registrieren lassen, Voranmeldungen abgeben und Steuern abführen oder ob sie – nach einem neuen Meldeverfahren – in ihrem eigenen Mitgliedstaat eine einzige Umsatzsteuererklärung abgeben.

Ausführlicher Beitrag s..

Einfügung eines neuen § 18h UStG: Mit Einfügung des neuen § 18h UStG durch das Gesetz zur Anpassung des nationalen Steuerrechts an den Beitritt Kroatiens zur EU und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften (KroatienAnpG) wurde der sog. Mini-One-Stop-Shop – eingeführt. Dieses neue (freiwillige) Besteuerungsverfahren ermöglicht es Unterneh...