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PiR Nr. 5 vom Seite 138

Kennzahlenoptimierung mittels equity-Methode

Nützlichkeit bestehender Inkonsistenzen einer Konsolidierungsmethode

Dipl.-Kfm. Georg Anders

Die konzeptionellen Inkonsistenzen in IAS 28 erschweren die Analyse des Abschlusses für die Adressaten. Überdies bestehen trotz umfangreicher Neuregelungen zur Abgrenzung des Konsolidierungskreises in den IFRS 10 bis 12 nach wie vor erhebliche Anwendungsprobleme sowie Regelungslücken. Diese betreffen insbesondere auch offene Fragen im Rahmen der equity-Methode. Der Beitrag zeigt einige bedeutsame Inkonsistenzen sowie Lösungen hierzu auf; ferner werden Gestaltungsmöglichkeiten für den Konsolidierungskreis durch Anwendung bzw. Nichtanwendung der equity-Methode dargestellt.

Kirsch, infoCenter, Equity-Methode (HGB, IFRS) NWB RAAAC-46006

Kernaussagen
  • Fehlende einheitliche konzeptionelle Grundlagen sowie Regelungslücken bei der equity-Methode führen zu erheblichen bilanzpolitischen Gestaltungsmöglichkeiten bei pflichtgemäßer Anwendung dieser Methode.

  • Trotz gesetzlich notwendiger Vollkonsolidierung würde die equity-Methode in einigen Fällen ein zuverlässigeres Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage liefern.

  • Die equity-Methode eignet sich besonders als Vehikel, wichtige Kennzahlen wie die Finanzverschuldung zu optimieren, weshalb interpretationsbedürftige Rege-...

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