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StuB Nr. 1 vom Seite 17

Zur Anwendung des Teileinkünfteverfahrens in der steuerlichen Gewinnermittlung

Anmerkungen zum

StB/vBP Prof. Dr. Hans Ott

Mit dem zur Anwendung des Teileinkünfteverfahrens in der steuerlichen Gewinnermittlung hat die Finanzverwaltung auf die neuere BFH-Rechtsprechung reagiert und ihr Schreiben vom aufgehoben bzw. neu gefasst. Konkret geht es um die Anwendung des Teilabzugsverbots nach § 3c Abs. 2 EStG bei verbilligter Überlassung von Wirtschaftsgütern an eine Kapitalgesellschaft sowie bei Substanzverlusten von im Betriebsvermögen gehaltenen Darlehensforderungen. Die nunmehr der Rechtsprechung des BFH folgende Verwaltungsauffassung wird nachfolgend dargestellt.

Kernfragen
  • Wie stellte sich die Situation vor dem dar?

  • Welche Neuerungen ergeben sich durch das BMF-Schreiben?

  • Was bedeutet das für die Praxis?

I. Verbilligte Nutzungsüberlassungen an eine Kapitalgesellschaft

[i]Ott, Anwendung des Teilabzugsverbots bei der Betriebsaufspaltung, StuB 2013 S. 879 NWB SAAAE-50498 Ott, Verbilligte Nutzungsüberlassung und Teilabzugsverbot bei Betriebsaufspaltung, StuB 2013 S. 519 NWB HAAAE-40880 Micker, Teilabzugsverbot auf laufende Aufwendungen, KSR 6/2013 S. 2 NWB JAAAE-36887 Schmitz-Herscheidt, Substanzverluste von Gesellschafterdarlehen, NWB 2013 S. 2537 NWB GAAAE-41728 Lüdenbach, Unentgeltliche Nutzungsüberlassung bei Betriebsaufspaltung, StuB 2013 S. 823 NWB ZAAAE-47714 Schindler, Halb-/Teilabzugsverbot, KSR 11/2013 S. 2 NWB OAAAE-47722In wirtschaftlichen Krisenzeiten werden in der Praxis als Sanierungsmaßnahme oftmals Wirtschaftsgüter (z. B. die betrieblich genutzte Immobilie im Rahmen einer Betriebsaufspaltung) verbilligt oder ...