Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BBK Nr. 4 vom Seite 148

Vorsteuerabzug und Wertabgabe in der Buchhaltung

Volker Endert und Karsten Sepetauz

Bei [i]infoCenter, Vorsteuerabzug NWB MAAAA-41725dem Bezug von Eingangsleistungen steht dem Unternehmer der Vorsteuerabzug gemäß § 15 Abs. 1 UStG zu, sofern die Leistung von einem anderen Unternehmer für sein Unternehmen ausgeführt wurde und der Unternehmer eine nach den §§ 14, 14a UStG ausgestellte Rechnung besitzt. Erfolgt eine Zuordnung außerhalb des unternehmerischen Bereichs oder steht der Lieferungs- bzw. Leistungsbezug im Zusammenhang mit steuerfreien Umsätzen, ist ein Vorsteuerabzug nicht zulässig. Ob ein Vorsteuerabzug erfolgt bzw. erfolgen kann, ist in der Buchführung entsprechend nachzuvollziehen, um eine korrekte Verprobung zu ermöglichen. Dies soll im Folgenden unter Würdigung der aktuellen Rechtslage dargestellt werden.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .

I. Aktuelle Entwicklungen beim Vorsteuerabzug

1. Grundlegende Voraussetzungen

Der [i]Voraussetzungen für den Vorsteuerabzug Vorsteuerabzug ist in § 15 UStG geregelt und stellt eine Umsetzung von Titel X der Mehrwertsteuer-Systemrichtlinie (Artikel 167-172) dar . Voraussetzung für die Inanspruchnahme des Vorsteuerabzugs ist gemäß § 15 Abs. 1 UStG, dass

  • die Vorsteuer aus einer Lieferung oder sonstigen Leistung eines anderen Unternehmers resultiert, die für das Unternehmen des Steuerpflichtigen ...