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NWB Nr. 5 vom Seite 273

Änderungen bei der Ehegatten-Veranlagung ab Veranlagungszeitraum 2013

Fallkonstellationen und Wahl der steueroptimalen Veranlagungsform

Univ.-Prof. Dr. Thomas Egner, Roland Quinten und Dr. Michael C. Kohl

[i] Kanzler, NWB 7/2011 S. 525; Hörster, NWB 40/2011 S. 3350Im Rahmen des StVereinfG 2011 (BGBl 2011 I S. 2131) erfolgten Änderungen bei der Veranlagung von Ehegatten, die ab dem Veranlagungszeitraum 2013 zu berücksichtigen sind. Neben einer transparenteren Formulierung bzw. „Entlastung” des Gesetzeswortlauts der Regelungen zur „Ehegatten-Veranlagung” ergeben sich auch materiell-rechtliche Konsequenzen.

Arbeitshilfe:

In der NWB Datenbank (Login über www.nwb.de) können u. a. die Schaubilder „Veranlagungsformen bzw. -varianten”, „Ehegattenveranlagungswahlrechte”, „Ermittlung des zu versteuernden Einkommens bei Wahl der Einzel- bzw. Zusammenveranlagung”, eine Veranlagungsmatrix sowie eine tabellarische Übersicht „Veranlagungsformen bei Ehe-Auflösung” unter der DokID NWB IAAAE-27169 aufgerufen werden.

Eine Kurzfassung dieses Beitrags finden Sie in

I. Allgemeines zur Veranlagung von Ehegatten

[i] infoCenter „Veranlagungsformen” NWB QAAAB-36697Prinzipiell ist die Einkommensteuer als eine sog. Jahres- bzw. Veranlagungssteuer ausgestaltet, die gem. § 36 Abs. 1 EStG i. V. mit § 38 AO in der Regel mit Ablauf des Veranlagungszeitraums entsteht. Die Durchführung der Veranlagung erfolgt mit Ablauf des Veranlagungszeitraums...