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PiR Nr. 1 vom Seite 7

Realisation von Umsatzerlösen dem Grunde nach

Kritische Würdigung der Reformvorschläge des IASB

Tobias Hagemann

Umsatzerlöse stellen für viele Unternehmen eine der wesentlichen Zahlen im Jahresabschluss dar. Entsprechend hoch ist auch das Risiko eines Versuchs zur Verzerrung der Erträge zu ihren Gunsten, z. B. durch vorzeitige oder erhöhte Realisierung. Seit nunmehr zehn Jahren arbeiten IASB und FASB an neuen Regelungen zur Ertragsrealisation, die die geltenden Regelungen ersetzen sollen, um dadurch ein besseres Ertragsreali-sationskonzept zu gewähren. Der vorliegende Beitrag untersucht den Entwurf auf die Erreichung seiner Ziele.

Lühn, Re-Exposure Draft zur Umsatzrealisation von IASB und FASB, NWB LAAAD-99210

Kernaussagen
  • Im Rahmen des Projekts zur Erstellung eines neuen Standards zur Ertragsrealisation folgen IASB und FASB künftig dem Grundsatz des Kontrollübergangs als maßgeblicher Realisationszeitpunkt, der für jede eigenständige Leistungsverpflichtung aus einem Vertrag festzustellen ist.

  • Während der erste Standardentwurf – dem Ziel der Konsistenz folgend – keine Unterscheidung von zeitraum- und zeitpunktbezogenen Leistungsverpflichtungen vorsah, unterscheidet der zweite Draft diese und stellt insoweit keine Änderung zu den geltenden R...

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