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NWB-BB Nr. 11 vom Seite 349

Risiken im Umgang mit Social Media-Diensten

Nutzungs- und Urheberrechte im Fokus

Ralf E. Geiling

Social Media-Dienste zählen im geschäftlichen Bereich zunehmend zum Arbeitsalltag. Sie bieten Beratern und ihren Mandanten ein noch nicht einzuschätzendes Potenzial an verwertbaren Ideen, Strategien und Lösungen. Aber auch die Risiken sollten berücksichtigt werden.

I. Plattformen und Blogs

Zu den bedeutenden Web 2.0-basierten Plattformen gehört InnoCentive (www.innocentive.com). Hier werden Unternehmen mit Wissenschaftlern und Forschern vernetzt und dabei Antworten auf wissenschaftliche Fragestellungen gegeben. InnoCentive bietet seine Dienstleistungen in mehr als 60 Kategorien und Unterkategorien an, z. B. Business und Entrepreneurship, Chemie, Physik, Mathematik und Statistik oder Life Sciences. Die Lösungen werden entsprechend finanziell entlohnt. Bei anderen Plattformen dienen Punktesysteme als Anreizmechanismus. Jeder Vorschlag kann von den Webseitenbesuchern bewertet werden.

Zu den bedeutenden sozialen Netzwerken zählt Facebook. Die Social Media-Plattformen gliedern sich in sechs unterschiedliche Gruppen: Kollektivprojekte (z. B. Wikipedia), Blogs und Mikroblogs (z. B. Twitter), Content Communities (z. B. YouTube), soziale Netzwerke (z. B. Facebo...