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Ausgewählte Aspekte der IFRS-Bilanzierung bei Immobilienobjektgesellschaften
Typische Problemstellungen erläutert anhand von Praxisbeispielen
Die IFRS-Bilanzierung bei Immobilienobjektgesellschaften, die Teil eines börsennotierten Konzerns sind und damit die internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) für Zwecke der Konzernabschlusserstellung zu beachten haben, führt zu vielfältigen Fragestellungen. Insbesondere die ineinandergreifenden Themenkomplexe Immobilienbewertung, bilanzielle Abbildung der Objektfinanzierung, latente Steuern und Minderheitenanteile sind hiervon betroffen. In diesem Beitrag werden die für Immobilienobjektgesellschaften typischen Problemstellungen anhand von Praxisbeispielen erläutert.
Zülch, infoCenter, investment property, IAS 40 NWB OAAAC-32091
Nicht jeder Erwerb von Anteilen an Immobilienobjektgesellschaften ( share deal) führt zur Anwendbarkeit von IFRS 3 (Unternehmenszusammenschlüsse). Die Anwendbarkeit von IFRS 3 kann beim Erwerb einer Immobilienobjektgesellschaft jedoch durch vertragliche Gestaltung herbeigeführt werden.
Der Ausweis von Anteilen eines Minderheitsgesellschafters einer Kommanditgesellschaft sowie einer ggf. vereinbarten Kaufoption des Mehrheitsgesellschafters hat im IFRS-Konzernabschluss im Fremdkapital zu erfolgen.
Der Ansatz...