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BBK Nr. 15 vom Seite 690

Die E-Bilanz im Spiegel von Politik, Rechtsprechung und praktischer Umsetzung

Aktueller Überblick

Henning Burlein

[i]Mandanten- Information – Sonderausgabe zur E-Bilanz www.nwb.de/go/mi-e-bilanz Seit der Bekanntgabe des BMF-Anwendungsschreibens zur Veröffentlichung der Taxonomien sind gute neun Monate vergangen. In den letzten Wochen und Monaten hat es in Sachen E-Bilanz viel Bewegung in allen Richtungen und auf allen Ebenen gegeben: sei es auf politischer Ebene , bei der Frage der Rechtsgrundlage für die Gliederungstiefe oder beim Stand der Einführung und der technischen Umsetzung bei den Softwareherstellern. Es sind einige Fragen geklärt und neue sind hinzugekommen. [i]Koch/Nagel/Maltseva, E-Bilanz ? rationell und richtig umstellen, Herne 2012Der Beitrag nimmt zu den aktuellen Entwicklungen Stellung.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie in .

I. Politische Dimension der E-Bilanz

In den letzten Monaten griffen Zeitungsartikel im süddeutschen Raum die Kritik auf, die die Bundesministerien der Justiz (BMJ) und der Wirtschaft (BMWi) in Ansätzen zu der Einführung der E-Bilanz geäußert hatten. Die Kritik betraf die Gliederungstiefe der E-Bilanz im rechtlichen Sinne sowie die Belastung des deutschen Mittelstands durch die Einführung.

1. Stellungnahme des BMJ zum Entwurf eines Anwendungsschreibens zur E-Bilanz

[i]Rätke, Taxonomie ohne Rechtsgrundlage!, Beilage zu BBK 23/2011 S. 4 NWB BAAAD-96280M...