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BBK Nr. 15 vom Seite 677

Die E-Bilanz im Spiegel von Politik, Rechtsprechung und praktischer Umsetzung

[i]Ausführlicher Beitrag ab Seite 690Die E-Bilanz kommt: So verkündeten es das BMF und das BMWi in einer gemeinsamen Pressemitteilung Ende Mai und erteilten allen Spekulationen über eine weitere Verschiebung eine Absage. Gleichzeitig versuchten die Ministerien, Kritik an der Gliederungstiefe der Taxonomie und den Auffangpositionen zu begegnen. Argumente hierbei können auch zwei BFH-Entscheidungen bieten, die Bezug auf die Einführung der E-Bilanz nehmen.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie in .

I. Politische Dimension der E-Bilanz

[i]Rätke, Taxonomie ohne Rechtsgrundlage!, Beilage zu BBK 23/2011 S. 4 NWB BAAAD-96280Am veröffentlichte das BMF das endgültige Anwendungsschreiben zur Einführung der E-Bilanz. Dabei griff das Ministerium die wenige Wochen vorher intern formulierte Kritik des BMJ an der Rechtsgrundlage der E-Bilanz nicht auf. Das BMJ hatte neben der Rechtsgrundlage den Umfang der zu meldenden Daten bemängelt und eine weitere Verschiebung gefordert.

Nach weiterer Verbandskritik an der E-Bilanz-Einführung teilten in einer Pressemitteilung vom BMF und BMWi noch einmal klarstellend mit, dass

  • keine weitere Verschiebung der Einführung erfolgen werde,

  • Auffangpositionen dauerhaft zur Verfügung stehen und

  • kleine und mittle...