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Einzelfragen der Umrechnung und Bewertung von Fremdwährungsgeschäften im Einzelabschluss nach § 256a HGB – Währungsumrechnung nach BilMoG
Was gilt bei der Umrechnung von Fremdwährungsposten im Zugangszeitpunkt?
Welche Effekte können bei der Umrechnung und Bewertung von Fremdwährungsposten entstehen?
Was gilt zur Erstanwendung gem. Art. 66 EGHGB?
Erstmalig hat der Gesetzgeber mit dem BilMoG in § 256a HGB eine explizite Währungsumrechnungsnorm für den Einzelabschluss kodifiziert . Er beschränkt sich hierbei gezielt auf eine kurze und einfache Umrechnungsvorschrift. Einige Einzelfragen der Abbildung von Fremdwährungsgeschäften im Einzelabschluss bleiben daher – auch weiterhin – offen und müssen unter der Zielsetzung der Vereinfachung gewürdigt werden. Der vorliegende Beitrag geht auf diese Einzelfragen im Rahmen der einzelgesellschaftsrechtlichen Rechnungslegung ein und will gleichzeitig den Bilanzierenden als Leitfaden bei der Lösung von Problemen der Währungsumrechnung dienen. Gerade vor dem aktuellen Hintergrund – auch künftig voraussichtlich anstehender – enormer Wertschwankungen des Euro besitzen diese Umsetzungshilfen für die vor erhöhte Herausforderungen gestellten Bilanzierenden eine erhebliche Bedeutung.
Zwirner/Künkele, Währungsumrechnung nach HGB: Erstmalige Kodifikati...