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StuB Nr. 8 vom Seite 333

Internationale Rechnungslegung für Einzelabschlüsse am Beispiel ausgewählter Bilanzierungssachverhalte

Prof. Dr. Jörn Littkemann, Dipl.-Kfm. Klaus Schulte und Dipl.-Kffr. Silke Kraft, alle Hagen
Die Kernfragen:
  • Wie ist die Bilanzierung immaterieller Vermögenswerte nach HGB im Vergleich zu IFRS zu werten?

  • Wie ist die Bilanzierung des Sachanlagevermögens zu würdigen?

  • Welche Unterschiede bestehen bei der langfristigen Auftragsfertigung?

I. Einleitung

In der vorangegangenen Ausgabe dieser Zeitschrift wurden die Rahmenbedingungen der freiwilligen Umstellung der Rechnungslegung nicht-konzerngebundener Unternehmen dargestellt. Im Rahmen einer Abwägung der Gründe für und gegen die freiwillige Umstellung wurden insbesondere Aspekte der Kapitalmarktorientierung, der Kreditfinanzierung, der Informationsversorgung und der Umstellungskosten eingehend beleuchtet. Ergebnis des Beitrags war, dass eine abschließende Bewertung der Umstellungsoption letztendlich erst vor dem Hintergrund konkreter Bilanzierungssachverhalte erfolgen kann.

Der vorliegende Beitrag knüpft an dieser Stelle an. Es sollen im Folgenden ausgewählte Bilanzpositionen und besondere Sachverhalte der Rechnungslegung nach HGB und IFRS gegenübergestellt werden. Dabei erfolgt zum einen eine Fokussierung auf immaterielle Vermögenswerte (IAS 38) und Sachanlagen (IAS 16). Zum anderen werden Unterschiede bezüglich der Bilanzierung von langfristigen Fert...