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Arbeitsrecht | Schriftform eines befristeten Arbeitsvertrags
Nach § 623 BGB a. F., § 14 Abs. 4 TzBfG bedarf die Befristung eines Arbeitsvertrags der Schriftform. Diese ist nicht gewahrt, wenn die Parteien zunächst nur mündlich einen befristeten Arbeitsvertrag vereinbaren und sie diesen Vertrag einschließlich der Befristungsabrede nach Antritt der Arbeit schriftlich niederlegen. Die nur mündlich vereinbarte Befristung ist mangels Schriftform nach § 125 Satz 1 BGB nichtig mit der Folge, dass ein unbefristetes Arbeitsverhältnis entsteht (§ 16 TzBfG). Die spätere schriftliche Niederlegung des Vertrags führt nicht zur Wirksamkeit der Befristung ().