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Fünf Fehler in der Mandantenberatung und wie man sie vermeidet
Konsequente Verbesserung der Beratung stärkt das Vertrauen in die Kanzlei
In der Praxis ist gute Beratung das A und O. Dieser Satz ist ein Allgemeinplatz und doch so wahr. Eine Kanzlei kann in fachlicher Hinsicht topp sein, aber im Umgang mit den Mandanten große Fehler begehen. Fehler, die Ursachen für unzufriedene Mandanten, verpasste Chancen und ineffiziente Abläufe sind. Fehler in der Kommunikation, sog. passive Steuerberatung, Unklarheit über die erforderliche Mitwirkung des Mandanten, Mandanten ohne Passung oder die Gleichgültigkeit nach dem Erstgespräch sind fünf im Kanzleialltag häufig anzutreffende Fehler, die im Beitrag angesprochen werden sollen. Doch keine Sorge. Fehler können abgestellt und in der Zukunft vermieden werden. Der Wille dazu und eine systematische Herangehensweise müssen aber vorhanden sein. Liegen diese vor, sollte einer guten Mandantenberatung nichts mehr im Weg stehen. Konkrete Handlungsempfehlungen für den Kanzleialltag sollen unterstützen.
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I. Gute Beratung – nicht nur eine Frage der fachlichen Qualität
Durch ein Fallbeispiel soll die etwas provokante Überschrift verdeutlicht werden:
M ist Unternehmer und betreibt einen erfolgreichen Großhandel. Seine Firma wächst, d...