Marketing

D. Produktpolitik

Produktpolitik umfasst im weiteren Sinne alle ökonomischen Entscheidungen und Aktivitäten eines Unternehmens, die darauf abzielen, das Leistungsangebot bestmöglich zu gestalten. Ziel ist es, Produkte und Dienstleistungen sowohl offline als auch online auf den Markt- und die Kundenbedürfnisse abzustimmen.

Häufig verwendete Einteilungen und Kriterien:

• Nach Art des Produkts:

  • Materielle (physische) Produkte wie Autos, elektronische Geräte, Kleidung

  • Immaterielle Produkte als Dienstleistung wie Softwarelizenzen, Versicherungsleistungen oder Bankdienstleistungen, juristische Beratung.

• Nach Verwendungszweck:

  • Konsumgüter mit kurzfristigem oder langfristigem Nutzen für den Endverbraucher (Lebensmittel, Kleidung, Unterhaltungselektronik)

  • Investitionsgüter zur Herstellung materieller Güter oder zur Erbringung von Dienstleistungen (Rohmaterial, Maschinen, Ausrüstung, Software, immaterielle Güter in Form von Tätigkeiten und Diensten)

  • Gebrauchsgüter, die einen langfristigen Nutzen bieten (Haushaltsgegenstände, Möbel)

  • Verbrauchsgüter, die einem zeitnahen und regelmäßigen Nachkauf unterliegen (Lebensmittel, Hygieneartikel)

• Nach Kaufverhalten:

  • Convenience goods als Güter des täglichen Bedarfs ...