Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
PiR Nr. 2 vom Seite 58

Eine Welt ohne impairment only approach

Zur Entwicklung des goodwill bei planmäßiger Fortschreibung in einer Simulation

Jan Markus Reinholz, M. A., Prof. Dr. Michael Meser und Dipl.-Kfm. Marco Klübenspies

Der vorliegende Beitrag untersucht mit Hilfe einer Simulation auf Basis eines Excel-basierten Rechenmodells, welchen Einfluss die planmäßige Fortschreibung im Vergleich zum impairment only approach auf den goodwill und verschiedene Kennzahlen in Unternehmen ausübt.

Zülch, Wertminderungstest und Wertminderungen (IFRS), infoCenter NWB XAAAC-32088

Kernaussagen
  • Dem impairment only approach für die Folgebewertung des goodwill wird angesichts der Komplexität in der Durchführung und zahlreicher Ermessensspielräume vorgeworfen, die Entscheidungsnützlichkeit für Bilanzadressaten zu schmälern.

  • Das IASB hat auf die Kritik reagiert und anfänglich eine Abschaffung des impairment only approach nach IFRS und eine Wiedereinführung der planmäßigen Fortschreibung zur Diskussion gebracht.

  • Eine Abweichungsanalyse zwischen der Folgebewertung mittels impairment only approach und dem Modell der planmäßigen Fortschreibung zeigt für eine Stichprobe börsennotierter europäischer und US-amerikanischer Unternehmen wesentliche Unterschiede bei beiden Bilanzierungskonzepten, die sich in der goodwill-Höhe und in verschiedenen Kennzahlen niederschlagen.

I. Einleitung

Die ...

In den folgenden Produkten ist das Dokument enthalten:

PiR - Internationale Rechnungslegung