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NWB Nr. 19 vom Seite 1407

Grenzüberschreitende Arbeitnehmerentsendung: steuer-, arbeits- und sozialversicherungsrechtliche Besonderheiten

Überblick über die zu beachtenden Wechselwirkungen anhand eines Praxisbeispiels

Janina Lievenbrück, Maike Droß und Frank Dissen

Beim vorübergehenden Einsatz von Mitarbeitern im Ausland sind zahlreiche steuer-, sozialversicherungs- und arbeitsrechtliche Besonderheiten zu beachten. Zudem besteht das Risiko, dass die grenzüberschreitende Arbeitnehmerüberlassung zu einer Betriebsstättenbegründung des Arbeitgebers im Ausland führt, was einen hohen administrativen Aufwand nach sich ziehen würde. Im nachfolgenden Praxisleitfaden werden die konkreten Schritte einer grenzüberschreitenden Arbeitnehmerentsendung erläutert und die Wechselwirkungen aufgezeigt.

I. Sachverhalt – Eckdaten

  • Arbeitnehmer, verheiratet, zwei Kinder.

  • Wohnt in Frankfurt am Main, Deutschland.

  • Geplante Entsendung von Deutschland nach Österreich für 16 Monate, Beginn bis Ende .

  • [i]Konzerninterne Arbeitnehmerüberlassung für 16 MonateKonzernverbund, d. h. deutscher Arbeitgeber und aufnehmende Gesellschaft sind Schwes...

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