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BBK Nr. 19 vom Seite 952

Steuerliche Besonderheiten bei Mitunternehmerschaften

Über- und Unterentnahmen, GewSt-Anrechnung und Thesaurierungsbegünstigung

Wolfgang Eggert

[i] Lange/Bilitewski/Götz, Personengesellschaften im Steuerrecht, 9. Aufl., Herne 2015 Dieser Praxisfall ergänzt die in BBK 14/2016 im Rahmen des Buchführungs-Seminars zu den Fallstricken bei der steuerlichen Behandlung von Personengesellschaften. Zum Gesamtverständnis des Steuerrechts der Personengesellschaften ist es erforderlich, einige Besonderheiten zu den Regelungen bei Über- und Unterentnahmen, der Gewerbesteuer-Anrechnung sowie der Thesaurierungsbegünstigung anhand von Fallbeispielen zu behandeln. Eine Übersicht über alle bisher in dieser Reihe erschienenen Beiträge finden Sie unter NWB UAAAG-35648.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .

I. Über- und Unterentnahmen

1. Gesetzliche Regelung

[i]Dürr, Beschränkter Betriebsausgabenabzug von Schuldzinsen nach § 4 Abs. 4a EStG, SteuerStud 2/2016 S. 96 NWB SAAAF-32516 Die nicht abzugsfähigen Schuldzinsen sind in § 4 Abs. 4a EStG geregelt. Um den Teil der Schuldzinsen zu ermitteln, der steuerlich nicht abgezogen werden darf und außerbilanzmäßig hinzuzurechnen ist, muss der Saldo der steuerlichen Werte wie folgt ermittelt werden:


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Einlagen
-
Entnahmen
+
Gewinn
+
Vortrag aus dem Vorjahr (Über- oder Unterentnahmen)
=
Überentnahmen S. 953

[i]Geißler, Abzugsfähigkeit nachträglicher Schuldzinsen – eine vergleichende Darstellung, NWB 6/2015 S. 332 NWB EAAAE-83147 6 % dieser Überentnahmen sind nicht abz...