Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
StuB Nr. 16 vom Seite 611

Herausforderungen und Grenzen der Analyse von HGB-Konzernabschlüssen nach dem Übergang auf das BilMoG

Eine empirische Untersuchung

Prof. Dr. Stefan Müller und M.A. Dipl.-Kffr. Lena Panzer

Konzernabschlüsse sind für die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage von Unternehmen unerlässlich, da viele Mängel der Einzelabschlüsse verbundener Unternehmen mit der Abbildung von Konzernen als jeweils ein fiktives Unternehmen ausgeräumt werden. Durch das BilMoG wurden auch im Bereich der Konzernrechnungslegung neue Vorschriften auf den Weg gebracht sowie bestehende Wahlrechte abgeschafft. Neben einer Annäherung an die IFRS soll die Aussagekraft der Konzernabschlüsse so gestärkt und eine einfachere Bilanzierung erreicht werden. Jedoch sind im Übergangszeitraum einige Altregelungen pflichtgemäß oder wahlweise fortzuführen, was die Vergleichbarkeit der Konzernabschlüsse erschwert. Der nachfolgende Beitrag geht auf Basis von theoretischen und empirischen Erkenntnissen über die geänderten Konzernrechnungslegungsvorschriften der Frage nach, welche Verzerrungspotenziale bestehen und wie diese identifiziert und schließlich bereinigt werden können. Damit können die Einschränkungen des Übergangs zumindest in Teilen ausgeglichen und die Aussagekraft der Abschlussanalyse gesteigert werden.

Kirsch, infoCenter, Konzernabschluss: Aufstellungspflicht (HGB) NWB WAAAB-80075

Ker...