Es wird eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts darüber eingeholt, ob § 8c Satz 1 des Körperschaftsteuergesetzes in
der Fassung des Unternehmensteuerreformgesetzes 2008 vom (Bundesgesetzblatt I 2007, 1912) mit Art. 3 Abs. 1 des
Grundgesetzes insoweit vereinbar ist, als bei der unmittelbaren Übertragung innerhalb von fünf Jahren von mehr als 25 Prozent
(im Streitfall 48 %) des gezeichneten Kapitals an einer Körperschaft an einen Erwerber (schädlicher Beteiligungserwerb) insoweit
die bis zum schädlichen Beteiligungserwerb nicht ausgeglichenen oder abgezogenen negativen Einkünfte (nicht genutzte Verluste)
nicht mehr abziehbar sind.
Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
Fundstelle(n): BB 2011 S. 1429 Nr. 23 BB 2011 S. 1749 Nr. 29 BB 2011 S. 1891 Nr. 31 DB 2011 S. 1259 Nr. 22 DB 2011 S. 16 Nr. 22 DStR 2011 S. 1172 Nr. 25 DStR 2011 S. 27 Nr. 26 DStR 2011 S. 6 Nr. 24 DStRE 2011 S. 917 Nr. 14 EFG 2011 S. 1460 Nr. 16 GmbHR 2011 S. 711 Nr. 13 NWB-Eilnachricht Nr. 22/2011 S. 1852 StBW 2011 S. 543 Nr. 12 ZIP 2011 S. 1713 Nr. 36 FAAAD-83877
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