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MFA Nr. 9 vom Seite 1

Editorial

Christina Meinke | Redaktion | c.meinke@kiehl.de

Liebe Leserin, lieber Leser,

bis vor wenigen Jahren war das Restless-legs-Syndrom selbst bei zahlreichen Ärztinnen und Ärzten noch relativ unbekannt. Patienten, die über die typischen Symptome wie starke nächtliche Schmerzen und Spannungsgefühle in den Beinen klagten, wurden daher nicht immer ernst genommen. Mittlerweile ist allerdings bekannt, dass es sich um eine „echte“ neurologische Erkrankung handelt, bei der man durch eine medikamentöse Therapie und bestimmte Einschlafrituale zumindest eine spürbare Verbesserung erreichen kann. Thomas Sörensen und Heidi Reimers erklären, wie das RLS entsteht, welche Bedeutung die Ferritin-Bestimmung bei der Diagnosestellung hat und wie die Krankheit behandelt werden kann (S. 2).

Der medizinische Fachbegriff Appendizitis ist außerhalb der Arztpraxen und Krankenhäuser nur wenigen Menschen bekannt. Verwendet man jedoch die umgangssprachliche – und anatomisch nicht korrekte – Bezeichnung „Blind­darmentzündung“, weiß fast jeder, was gemeint ist. Aber wodurch kommt es zu einer Entzündung des Wurmfortsatzes, welche Symptome gibt es und muss bei jedem Verdacht auf eine Appendizitis sofort operiert werden? Die Antworten auf diese Fragen finden Sie auf S...

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