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BÜRO Nr. 8 vom Seite 18

Gedanken beeinflussen unseren Job

Rolf Leicher

Oft geht man mit Vorbehalten und inneren Widerständen an die Arbeit. Das Blöde daran ist, dass man bei bestimmten Tätigkeiten, die schwierig sind, Vorurteile hat. Und die eigene Meinung hält man für eine Tatsache. Meinungen entstehen durch Denkmuster und führen zu Interpretationen eines Falls. So entstehen Vorurteile und Skepsis. Es kommt darauf an, die eigenen Gedanken zu beeinflussen.

Die „Wie-Gedanken“

Bevor es mit der Arbeit richtig losgeht, macht man sich für ein paar Sekunden Gedanken. Erinnerungen an eine ähnliche Aufgabe sind im Gehirn abgelegt, sind dort mit einem Marker versehen, mit positiv oder negativ gekennzeichnet. Durch die Bewertung schafft man Hürden oder beseitigt Sperren.

Mitarbeiter kennen aus der eigenen Praxis das sogenannte „Wenn-Denken“:

  • „Wenn ich mehr Zeit hätte, dann…“,

  • „Wenn der Kunde nicht immer so enge Termine setzten würde, dann…“,

  • „Wenn ich mehr Informationen hätte, dann…“.

Wenn-Denken bringt keine Lösung, es versperrt das Chancen-Denken. Es vermittelt sogar ein wenig das Gefühl von Ohnmacht. Es ist besser die Wenn-Gedanken in Wie-Gedanken um zu wandeln. Damit kommt man der Lösung ein Stück näher, es ist der Start für positives Denken. Wie-Denken sieht so a...

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