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ZFA Nr. 8 vom Seite 8

Kann das Wetter krank machen?

Jeder zweite Erwachsene in Deutschland kennt es: Wetterwechsel haben auf geheimnisvolle Weise Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden. Die Symptome reichen von Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen über Müdigkeit, Schlafstörungen, erhöhte Reizbarkeit und Nervosität bis zu handfesten rheumatischen oder Narbenschmerzen. Wissenschaftliche Studien haben es bisher auch immer wieder bestätigt: Das Wetter wirkt auf den Organismus. Nur das „Wie“ ist nicht bis ins letzte Detail geklärt.

(RA/dgk) Das meteorologische Frühwarnsystem könnte in der Evolution begründet sein: Schon in der Steinzeit war es schließlich geraten, bei einem nahenden Unwetter nicht auf die Jagd zu gehen. Heute dagegen müssen alle täglichen Aufgaben irgendwie bewältigt werden, auch wenn starke Schwankungen von Temperatur oder Luftdruck zu einem allgemeinen Unwohlsein oder schmerzenden Gliedern führen. Nach einer Umfrage des Deutschen Wetterdienstes sind die Beschwerden bei einigen Betroffenen immerhin so stark, dass jeder Dritte tageweise nicht zur Arbeit gehen kann. Klar ist, dass bestimmte Einflüsse des Wetters auf unseren Organismus deutlich zu spüren sind. Zum Beispiel diese:

  • Feuchtwarmes Wetter ist problematisch ...

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