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MFA Nr. 8 vom Seite 7

Diabetes mellitus: Erkrankung mit immer mehr Betroffenen

Dr. Marit Hüller

Diabetes mellitus – umgangssprachlich auch „Zuckerkrankheit“ genannt – ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Blutzuckerspiegel zu hoch ist. Die Erkrankung ist seit den Anfängen der Medizin bekannt. Damals hat man die Diagnose noch gestellt, indem der Urin probiert wurde: Bei Diabetikern schmeckt der Urin süßlich.

Was ist Diabetes?

Ursache des Diabetes mellitus, oder kurz Diabetes, ist ein Mangel an dem Hormon Insulin. Dadurch ist der Zuckerstoffwechsel gestört und es treten zu hohe Blutzuckerspiegel auf. Als Folge können auch andere Stoffwechselvorgänge gestört sein und bei Patienten, die schon lange an Diabetes erkrankt sind, kann es zu Schäden an inneren Organen, an den Blutgefäßen, den Nerven und den Augen kommen.

Der Zuckerstoffwechsel

Wenn wir essen, gelangt die Nahrung über den Mund, die Speiseröhre und den Magen in den Darm. Im Verdauungsapparat wird sie in kleine Bausteine zerlegt, die dann von dem Körper aufgenommen werden und als Energielieferanten dienen. Unsere Nahrung besteht aus den Hauptbestandteilen Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate. Im Zuckerstoffwechsel werden Kohlenhydrate, die beispielsweise in Obst, Getreideprodukten und Kartoffeln enthalten sind, zu Traubenzuc...

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